Periodenbeschwerden & Tipps
Was sind Mens-Beschwerden?
Nicht jede Frau hat jedes Mal während ihrer Tage Beschwerden. Sie müssen auch nicht immer mit Schmerzen verbunden sein. Wie schon im Abschnitt „Ih – Blut“ geschrieben, ist die Menstruation der Spiegel einer selbst. Wie bin ich diesen Zyklus mit mir umgegangen? Hatte ich viel Stress usw.
Vorweg, es ist völlig normal Unterleibsschmerzen im gewissen
Maße, sprich: Druckschmerz während der Blutung zu verspüren, ebenso wie Unwohlsein und Abgeschlagenheit. Das Bedürfnis nach Ruhe und Entspannung ist größer.
Immerhin zieht sich die Gebärmutter zusammen und versucht die Schleimhaut, die sie für einen evtl. Bewohner aufgebaut hat, wieder abzubauen.
Dafür gibt es einige Tipps, um diese Beschwerden zu lindern.
Normal ist jedoch nicht, dass Dich so starke Schmerzen begleiten, dass Du zu nichts mehr fähig bist, weder arbeitsfähig oder sogar kurz vor einem Kollaps stehst. Hier sollten die Beschwerden unbedingt von einem Gyn abgeklärt werden.
Tipps bei akuten Beschwerden
Tee,
eine Teemischung aus zum Beispiel, Frauenmantel, Damiana, Schafgarbe, Melissenblätter oder Kamillenblüten, oder Pfefferminze ist sehr empfehlenswert.
Diese Mischung kann als Teekur über 4-8 Wochen angewendet werden. Dabei sollten 3 Tassen täglich getrunken werden. Nach der Kur kann der Tee nach Bedarf während der Mens getrunken werden.
Auch eine große Tasse nur mit Damiana kann sehr schnell Linderung bringen. Ebenso wie Frauenmantelkraut.
Wärme,
kann eine zusätzliche Unterstützung sein. Wärme entspannt die glatte Muskulatur und hinterlässt ein wohliges Gefühl. Mittlerweile gibt es Pflaster, die man sich auf den Bauch oder in die Unterhose klebt, so hat man eine kontinuierliche Wärmeabgabe. Wenn möglich, versuche gern ein warmes Bad, so kann sich der gesamte Körper entspannen.
Magnesium,
wirkt super krampflösend und kann eine zu lange Blutung minimieren. Magnesium kann gern über den gesamten Zyklus hinweg genommen und im akuten Fall auch mal etwas höher als 300 mg dosiert werden.
Keine Angst, Magnesium kann nicht überdosiert werden. Vorher macht sich zu viel Magnesium mit Durchfall bemerkbar. Alles was zu viel an Magnesium im Körper ist, wird ausgeschieden. Die beste und optimale Dosis ist, wenn der Stuhl nicht zu fest und nicht zu weich ist.
Am ehesten eignen sich organische Magnesiumsalze z.B. Citrate, diese haben eine etwas schnellere Löslichkeit als anorganische Magnesiumsalze wie z.B. Carbonat.
Schüßler Salze,
Magnesium Phosphoricum Nr. 7 D6, auch bekannt als „Heiße 7“.
Bei der „Heißen 7“ werden 10 Tabletten in heißem Wasser aufgelöst und schluckweise getrunken. Die aufgelösten Tabletten ruhig etwas im Mund behalten, so wird es über die Mundschleinhäute schneller aufgenommen.
Ein 30 minütiger Abstand zu den Mahlzeiten sollte eingehalten werden.
Magnesium Phosphoricum kann nur seine volle Wirkung entfalten, wenn stofflich gesehen genug Magnesium im Körper vorhanden ist. Sprich, habe ich einen Mangel an Magnesium, dann schlägt die Nr. 7 auch nicht richtig an.